Mieten in Berlin immer noch vergleichsweise günstig

Lohnt sich der Kauf eines Miethauses in Berlin noch? Sind die Preise in den letzten Jahren nicht schon so stark gestiegen, dass man sich kaum  vorstellen kann, dass sich ein Investment in ein Berliner Wohn- und Geschäftshaus noch rechnet? Manch einer spricht schon von drohender Immobilienblase und kennt nicht jeder die Klagen über steigende Mieten in Berlin?

Dennoch befinden sich die Berliner Mieten im Bundesvergleich immer noch im mittleren Bereich.

„Vergleichsweise günstig ist das Wohnen in der Bundeshauptstadt, wenn man die anderen Metropolregionen als Vergleichsmaßstab heranzieht. In den westlichen Stadtteilen Berlins kosten Bestandswohnungen momentan im Schnitt 6,46, in den östlichen 5,85 Euro pro Quadratmeter. Gerade in Berlin existiert aufgrund seiner Größe und seines ausdifferenzierten Wohnungsmarktes eine enorme Spannbreite, die der bloße Mittelwert naturgemäß nicht wiedergibt.“, erklärt Dr. Leutner, Geschäftsführer des Forschungsinstituts F+B in Hamburg.

Berlin liegt gemeinsam mit Städten wie Jena, Rostock und Erfurt im Jahr 2016 auf den Indexrangplätzen 80 bis 100, eher überraschend für die Hauptstadt der stärksten Volkswirtschaft Europas.

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https://www.f-und-b.de/beitrag/fb-mietspiegelindex-2016-veroeffentlicht.html